Montag, 30 November 2020 15:19

5 Tipps gegen Wintermüdigkeit

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Nach der Sommersonnenwende im Juni werden die Tage wieder kürzer.

Dies gipfelt dann im Dezember, der den kürzesten Tag und somit auch die längste Nacht im Jahr enthält. Für viele Menschen ist dieser jährliche Zyklus nicht viel mehr als ein ganz natürlicher Aspekt des Lebens auf der Erde. Leider gibt es jedoch auch Menschen, die damit nicht unbedingt immer ganz zurechtkommen.

Grund dafür ist nicht selten der Mangel an Tageslicht in den kalten Wintermonaten. Wenn die Sonne von 24 Stunden nur 8 scheint, stellt sich daher bei einigen Menschen schnell an Mangel an Serotonin ein. Dieses regelt zusammen mit seinem Gegenstück Melatonin den menschlichen Schlafrhythmus. Wer Probleme hat bei dem wenigen Tageslicht den ganzen Tag wach und leistungsfähig zu bleiben, der kann Koffeintabletten / Koffeinkapseln kaufen und so für einen kleinen Extra-Kick sorgen.

Mögliche Folgen von Melatonin-Serotonin-Ungleichgewicht

Der menschliche Körper regelt den Schlafrhythmus für gewöhnlich durch die Bildung von Serotonin und Melatonin. Serotonin, das vom Körper auch als Glückshormon eingesetzt werden kann, sorgt dabei dafür, dass man wach wird oder bleibt. Allerdings kann das Gehirn täglich nur eine bestimmte Menge davon bilden und wenn der Serotonin-Spiegel sinkt, wird das Hormon durch Melatonin ersetzt. Es lässt den Körper müde werden und hilft abends dabei, einzuschlafen.

Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat sich der Mensch dabei so sehr an den Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnt, dass das Gehirn sich in der Hormonbildung daran angepasst hat. Wird man morgens dem neuen Tageslicht ausgesetzt, bildet es Serotonin und lässt den Körper aufwachen. Abends sinkt der Spiegel wieder. Aus diesem Grund ist Tageslicht ein enorm wichtiger Faktor für jeden Menschen.

Allerdings ist es leider genau das Tageslicht, was im Winter so rar ist. Ende Dezember scheint die Sonne von 24 Stunden am Tag höchstens 8. Ist man darauf angewiesen, bereits früh morgens aufzustehen und erst spät abends zu schlafen, kann dies negative Auswirkungen auf Menschen haben. Infolge des Serotonin-Mangels besteht ein Übergewicht an Melatonin und man fühlt sich nicht selten sehr viel müder und erschöpfter als im Sommer. Hinzu kommt, dass viele Menschen die winterliche Kälte scheuen und somit unweigerlich auch auf viel Frischluft verzichten. Allerdings ist das Gehirn neben Serotonin zum Funktionieren auch auf frischen Sauerstoff angewiesen.

Infolge des Mangels an Serotonin ist es leider auch keine Seltenheit, dass die Müdigkeit die Psyche angreift und in ernstzunehmenden Depressionen gipfelt. Man erkennt sie unter anderem an einer konstanten Lustlosigkeit, fehlender Freude an alltäglichem, Tagesmüdigkeit und öfters auch einem Heißhunger auf Süßes. Die Gefahr einer Depression ist hierbei nicht zu unterschätzen. Unternimmt man bereits im Frühstadium keine effektiven Gegenmaßnahmen, besteht das Risiko, langfristige psychische Schäden davonzutragen. Man befindet sich sozusagen in einer Abwärtsspirale der Depression.

Wie kann alledem entgegengewirkt werden?

Um Winterdepressionen entgegenzuwirken, sollte man in erster Linie möglichst viel Tageslicht an sich lassen. Hier zählt tatsächlich jede Minute. Je mehr Sonne, desto besser für Körper und Psyche. Ebenso sollten daher öfter auch Spaziergänge unternommen werden, auch an regnerischen Tagen. Außerdem ist es sehr zu empfehlen, die nächtlichen Schlafenszeiten ausgiebig zu nutzen. Ist man morgens ausgeschlafen, besteht ein geringeres Risiko an Tagesmüdigkeit. Eine störende Dauermüdigkeit kann beispielsweise aber auch mit Koffein bekämpft werden.