Montag, 20 Februar 2023 13:55

Erektile Dysfunktion

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Die erektile Dysfunktion ist eine sehr häufige Störung, die Männer jeden Alters betreffen kann. Zunächst ist zu betonen, dass es sich dabei nicht um eine Krankheit handelt, sondern um ein Symptom, das auf das Vorhandensein anderer Pathologien hinweisen kann (kardiovaskuläre Veränderungen, endokrine Stoffwechselprobleme, Diabetes, neurologische Erkrankungen).

Menschen mit erektiler Dysfunktion können Schwierigkeiten haben, eine Erektion zu bekommen und zu halten. Wenn die erektile Dysfunktion organischen Ursprungs ist, kommt es außerdem zu einer Verringerung der spontanen morgendlichen Erektionen, die der Wiederbelebung des Penis dienen. Die Häufigkeit der Störung nimmt mit dem Alter zu: Die Hälfte der Männer zwischen 50 und 60 Jahren ist davon betroffen.

Erektionsstörungen wirken sich negativ auf das männliche Selbstwertgefühl aus, was sich auf das tägliche Leben, das Wohlbefinden, die Stimmung und die Arbeitsleistung auswirken kann. Sie kann sich auch auf die Partnerin auswirken, die sich zurückgewiesen oder unerwünscht fühlen kann, was zu Spannungen in der Beziehung führt.

Was sind die Ursachen der erektilen Dysfunktion?

Erektionsstörungen können einen organischen Ursprung haben, d. h. auf der Ebene der Funktionsweise des Organismus, oder sie können mit einem psychologischen Problem zusammenhängen.

Was sind die Symptome der erektilen Dysfunktion?

Männer mit erektiler Dysfunktion haben Probleme, eine feste Erektion zu bekommen und sie lange aufrechtzuerhalten. Wenn das Problem organisch bedingt ist, kann auch die Häufigkeit der spontanen morgendlichen Erektion abnehmen. Sie kann auch mit anderen sexuellen Funktionsstörungen einhergehen, z. B. vorzeitiger Ejakulation bei unvollständiger Erektion und nachlassendem sexuellen Verlangen. Ein Mann, der Schwierigkeiten hat, eine Erektion zu bekommen, kann aus Angst vor dem Versagen den Geschlechtsverkehr ganz vermeiden.

Behandlungen für erektile Dysfunktion

Schockwellen

Patienten mit Gefäßproblemen sprechen möglicherweise weniger gut auf eine medikamentöse Therapie an. Kürzlich wurde entdeckt, dass der Einsatz von niederenergetischen Stoßwellen die vaskuläre Mikrozirkulation verbessert und daher für Patienten mit Erektionsstörungen eine große Hilfe sein kann. Sie verbessern die Mikrozirkulation des Penis und führen in weniger schweren Fällen zur Genesung des Patienten, während sie in Fällen, die nicht auf Medikamente ansprechen, die Reaktion noch verbessern. Es ist Sache des Andrologen, diese Behandlung vorzuschlagen.

Stoßwellen sind auch bei Patienten angezeigt, die sich einer Prostatektomie unterzogen haben und bei denen das Ausbleiben nächtlicher Erektionen in den ersten Monaten nach der Operation auf eine Schädigung des Schwellkörpergewebes durch verminderte Sauerstoffzufuhr zurückzuführen ist. Die Niederintensive Stoßwellentherapie (LiST) verbessern die Mikrozirkulation und stellen die morgendliche Erektion wieder her, wodurch das Risiko einer Penisretraktion beseitigt und die spontane Erektionserholung verbessert wird.

Die Prothese

Das Prothesenimplantat ist nur dann erforderlich, wenn der Patient von früheren Behandlungen nicht profitiert hat. Sie wird heute nur noch sehr selten eingesetzt, da fast alle Patienten im Allgemeinen auf die konventionellen Behandlungen ansprechen.

Pillen gegen erektile Dysfunktion

Viagra, die beliebteste Pille für Männer in aller Welt. Viagra wurde von Pfizer in den späten 90er Jahren entwickelt und hat fast eine Revolution ausgelöst. Falls Sie sich fragen, wie lange Viagra wirkt, es sind fast 6 Stunden. Der Hauptwirkstoff in Viagra ist Sildenafil Citrat, das zur Kategorie der Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer (PDE-5) gehört. Sildenafil Citrat wirkt, indem es die Verfügbarkeit von Stickstoffmonoxid erhöht und dadurch die Gefäßerweiterung des Penis fördert. Seit der Entdeckung von Viagra gibt es viele andere Mittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion. Das beliebteste Viagra-Generikum ist Kamagra, das von dem indischen Unternehmen Ajanta Pharmaceuticals hergestellt wird.

Kamagra ist eine orale Pharmakotherapie für Erektionsstörungen mit dem gleichen Wirkstoff wie Viagra. Kamagra bewirkt keine direkte und passive Erektion, sondern eine Steigerung der Reaktion der Schwellkörper auf einen natürlichen erogenen Reiz. Diese orale Therapie sorgt also für eine vorteilhafte "Spontaneität" in der Beziehung, die auch eine psychologische Wirkung hat. Sie können Kamagra ganz einfach online in einer zuverlässigen Apotheke kaufen, und der Preis von Kamagra ist 50 % niedriger als der Preis des bekannten Viagra.

Kamagra aus der Online-Apotheke ist in verschiedenen Formen erhältlich und Sie können Kamagra als Pille, Kamagra-Gelee oder als Brausetabletten bestellen. Der beste Vorteil von Kamagra Oral Jelly und Kamagra Brausetabletten ist die schnelle Reaktionszeit von 20 Minuten und die einfache Anwendung.

Kamagra ist kontraindiziert, wenn eine Therapie mit Nitraten (zur Behandlung von Angina pectoris) durchgeführt wird, da deren Kombination die gefäßerweiternde Wirkung der Nitrate verstärken kann, was zu einem gefährlichen Rebound-Effekt führt.

Neben den notwendigen Wirkungen von Potenzmitteln können auch einige unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Diese Nebenwirkungen sind jedoch in der Regel gering und klingen ab, sobald die aktive Behandlungszeit vorüber ist.

Die häufigsten Nebenwirkungen sind:

  • Gesichtsröte und -rötung
  • Leichte Kopfschmerzen
  • Verstopfte und trockene Nase
  • Trockenheit der Augen
  • leichte Übelkeit

Es ist immer ratsam, einen Arzt zu konsultieren, wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält.