Donnerstag, 24 November 2022 15:46

Fasssauna mit Holz- oder Elektroofen?

Vitkonwood Hot tub Vitkonwood Hot tub pixabay

Eine Fasssauna bringt viele verschiedene Vorteile mit sich. Wenn man sich dafür entscheidet, sich eine solche Sauna anzuschaffen, muss man sich überlegen, welche Art von Ofen man dafür benutzt.

Im Hinblick auf die Heizart einer Fasssauna haben sich vor allem der Holzofen und der Elektroofen etabliert. Diese beiden Varianten bringen unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich, die im Folgenden ein wenig genauer betrachtet werden.

Der Elektroofen

Ein Elektroofen kommt vor allem dann häufig zum Einsatz, wenn die Sauna im Garten aufgestellt werden soll. Das liegt daran, dass sich der Aufwand, der für die Installation betrieben werden muss, deutlich geringer ist. Schließlich wird unter anderem kein Schornstein benötigt. Auch die Bedienung ist bei einem Elektroofen in den meisten Fällen recht einfach. Man sollte allerdings daran denken, dass ein Elektroofen mit einem Netzkabel ausgestattet ist. Dieses Netzkabel darf nur von einem qualifizierten Elektriker installiert werden. Des Weiteren bietet ein Elektroofen natürlich nicht die Behaglichkeit eines Holzofens und ist zusätzlich teurer.

Der Holzofen

Ein Holzofen sorgt bei einer Fasssauna für ein besonders gemütliches Erlebnis. Ein mit Holz betriebener Ofen wirkt sich unter anderem positiv auf das Raumklima aus, knistert angenehm und bietet darüber hinaus die Ästhetik einer Flamme, die meistens durch ein Glasfenster zu sehen ist. Wenn man sich die Kosten einmal genauer anschaut, fällt auf, dass die Fasssauna mit Holzofen auf Dauer deutlich günstiger ist, was in Zeiten von steigenden Strompreisen von Vorteil ist. Allerdings muss man dafür regelmäßig saunieren, damit sich die höheren Anschaffungskosten lohnen. Nicht umsonst kommen auch bei anderen hochwertigen Produkten wie dem Vitkonwood Hot tub Holzöfen zum Einsatz.

Die Installation eines Holzofens

In der Regel ist auch die Installation eines Holzofens in einer Fasssauna recht einfach. Meistens handelt es sich um einen Bausatz, der sich innerhalb kürzester Zeit zusammensetzen lässt. Ein weiterer Vorteil ist, dass man kein Netzkabel verlegen muss.

Worauf sollte man achten?

Auch wenn eine Sauna mit Holzofen definitiv am beliebtesten ist, darf sie nicht überall betrieben werden. In manchen Regionen sind sie aufgrund der Rauchemissionen verboten, was allerdings nicht besonders häufig vorkommt. Nichtsdestotrotz sollte man sich vorab informieren. Wenn die Fasssauna mit Holzofen nicht erlaubt ist, kann man sich immer noch für einen Elektroofen entscheiden. Auch wenn die Bedienung eines Elektroofens ein Vorteil ist, bedeutet das nicht, dass sich ein Holzofen nur sehr schwer betreiben lässt. Normalerweise hat man sich schon nach kürzester Zeit daran gewöhnt, sodass man von den vielen Vorteilen, die ein Holzofen mit sich bringt, profitieren kann.

Bei der Installation sollte man aber darauf achten, dass die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden. Hinter dem Ofen muss beispielsweise eine Brandschutzwand angebracht werden. Auch der Abstand zu den Wänden der Sauna selbst muss passen. Selbstverständlich sollte man vor dem Kauf darauf achten, dass der Ofen auch für die Verwendung zertifiziert und zugelassen wurde.

Fazit

Selbstverständlich kommt es in erster Linie auf die eigenen Bedürfnisse an, wenn man sich für den passenden Ofen entscheiden soll. Wer nur wenige Male im Jahr saunieren möchte, ist auch mit einem Elektroofen gut bedient. Möchte man allerdings regelmäßig die eigene Fasssauna nutzen, kann ein Holzofen in vielerlei Hinsicht sinnvoll sein. Man spart sich auf Dauer Geld, profitiert von einer angenehmeren Atmosphäre und kann die Sauna ganz einfach selbst zusammenbauen. Des Weiteren kann man mit einem guten Holzofen in der Fasssauna Temperaturen erzielen, die nur mit den wenigsten Elektroöfen erreicht werden können.