Dienstag, 06 Dezember 2022 18:01

Sauna für zu Hause? Die besten Tipps auf einen Blick

Saunafass Saunafass pixabay

Eine Sauna ist für viele ein unverzichtbarer Teil der Entspannung. Doch nicht immer ist es möglich, regelmäßig in eine öffentliche Sauna zu gehen.

Der regelmäßige Saunagang stärkt das Herz-Kreislauf-System, entschlackt den Körper und hilft bei der Behandlung von Erkältungen. Daher stellt sich häufig die Frage, ob sich eine Anschaffung für die eigenen vier Wände lohnt.

 

Die eigene Heimsauna

Die eigene Sauna ist der ultimative Luxus in der eigenen Wohnung. Sie ist ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens. Sie kann uns helfen, Stress abzubauen und die Seele baumeln zu lassen. Das klassische, finnische Schwitzbad ist die älteste Bauart der Sauna. Sie wird meist aus Holz gebaut und erreicht Temperaturen von 80 bis 100 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit ist dabei relativ niedrig. Egal, ob es eine klassische Ecksauna oder ein Saunafass für den Garten sein soll. Es gibt verschiedene Arten von Saunen, sodass es für jeden Geschmack die Passende gibt.

Die Bauarten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Sauna zu bauen. Aber nicht jede eignet sich für den Selbstbau. Die einfachste Methode ist ein vorgefertigter Bausatz. Die Wahl der richtigen Saunabauweise hängt von Ihren persönlichen Anforderungen und den Gegebenheiten im Raum ab. Auch die Haltbarkeit und Qualität der Bauarten unterscheiden sich stark. Im Saunabau wird zwischen der Blockbohlen-, Elementar- und Massivholzbauweise unterschieden. Die Haltbarkeit und die Qualität unterscheiden sich voneinander. Für den Aufbau im eigenen Garten eignet sich die Blockbohlensauna sowie das Saunafass. Diese Bauweisen sind besonders robust und lange haltbar.

Blockbohlen-, Elementar oder Massivholzbauweise?

Es gibt verschiedene Varianten, die je nach Geschmack gut geeignet sind. Die Blockbohlensauna wird aus massiven Holzbrettern zusammengebaut. Sie entspricht der traditionellen, finnischen Form der Sauna. Die Elementbauweise ist die einfachste und kostengünstigste Methode, um eine Sauna zu bauen. Handwerklich begabte könne eine Blockbohlensauna preisgünstig selbst bauen. Aufgrund des dünnen Holzes und der kompakten Bauweise ist die Elementarbauweise besonders platzsparend. Bei dieser Methode werden einzelne Bauelemente zusammengesetzt und miteinander verbunden. Weit verbreitet ist die Massivholzbauweise. Bei dieser Bauart wird ausschließlich massives Holz verwendet. Dadurch entsteht eine stabile und langlebige Sauna.

Die Gartensauna

Eine Gartensauna ist eine ideale Ergänzung für das Zuhause und sollte idealerweise in der Nähe des Swimmingpools aufgestellt werden. Blockbohlensaunas eignen sich gut für den Garten. Diese Bauweise ist robust und langlebig. Allerdings ist diese Bauweise nicht für den Eigenbau geeignet. Sie stellt hohe Anforderungen für den Aufbau, weshalb sie fachgerecht aufgebaut werden muss. Saunafässer sind optisch ansprechend und passen zu einem modernen Gartenambiente. Sie bieten einen hohen Wirkungsgrad hinsichtlich der Wärme- und Luftzirkulation. In einer Fasssauna können mehr Personen als in einer Rechteck- oder Quadratsauna untergebracht werden. Sie hat ein größeres Volumen.

Der richtige Standort für die Heimsauna

Die Heimsauna kann sowohl im Haus als auch im Garten aufgestellt werden. Die Entscheidung für den Standort hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem der Größe des Hauses oder Garten. Der ideale Standort für die Sauna sollte trocken, eben und in der Nähe einer Steckdose sein. Die Sauna sollte in einem Bereich stehen, in dem sich die Saunagänger wohlfühlen und entspannen können. Der Standort sollte gut belüftet sein, damit die entstehenden Dämpfe abziehen können.

Fazit

Vor allem in der kalten Jahreszeit ist eine Sauna eine wunderbare Möglichkeit, um die Muskeln zu entspannen. Eine Sauna bietet viele Vorteile, sowohl für die Gesundheit als auch für das Wohlbefinden. Sie ist ideal, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen.