Dienstag, 29 Dezember 2020 13:20

Trüffel - Die Diamanten der Küche

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Sie beglücken sowohl den Finder, den Koch als auch die Feinschmecker – Trüffel. Der wertvolle Pilz, der unter der Erde wächst, begeistert durch seinen Geruch und Geschmack bereits seit der Antike. Auch heute gehören Trüffel noch zu den teuersten und begehrtesten Delikatessen überhaupt.

Sie kommen dabei in vielen unterschiedlichen Gebieten vor, ob in Europa, Australien, China oder Nordamerika. In der gehobenen Küche gelten die Trüffel als unersetzbar. Zigant Tartufi - Trüffel & Trüffelprodukte in bewährter Qualität kaufen - Frische Trüffel kaufen und hochwertige Trüffelprodukte online bestellen ist somit stets eine tolle Idee.

Weißes Gold: Die Alba-Trüffel

Insgesamt sind nahezu 300 unterschiedliche Arten von Trüffeln bekannt. Die meisten von ihnen besitzen für den kulinarischen Handel allerdings kaum eine Bedeutung. Als wahre Superstars gelten allerdings besonders zwei Arten. Der weiße Trüffel ist eine von ihnen.

Die weißen Trüffel sind auch unter den Bezeichnungen Piemont- oder Alba-Trüffel bekannt. Ihren Ursprung haben die edlen Knollen im Norden Italiens, in Piemont. Dort liegt auch der kleine Ort Alba, der auch aktuell noch eine große Beliebtheit als florierende Trüffelstadt genießt. Die Alba-Trüffel zeichnen sich durch eine weiße bis hellbraune Farbgebung, eine feste Konsistenz und einen kräftigen Geruch aus.

Schwarze Diamanten: Die Périgord-Trüffel

Schwarze Trüffel sind auch unter dem Namen Périgord-Trüffel bekannt. Sie stammen aus Italien, Spanien oder Frankreich, sind aber auch in Australien zu finden. Das Fleisch der schwarzen Diamanten glänzt in violett-schwarz und zeichnet sich durch seine typische weiße Marmorierung aus.

Das Aroma der Trüffel ist lieblich und erdig, allerdings zurückhaltender als das der weißen Trüffel. Der Geschmack fällt allerdings wesentlich intensiver aus. Daher sind die schwarzen Trüffel besonders gut zum mitbraten, mitdünsten oder mitkochen geeignet.

Das Kochen mit Trüffeln

Neben den weißen und schwarzen Trüffeln gibt es auch noch weitere Trüffelarten, die in der gehobenen Küche allerdings kaum eine Rolle spielen. Während der Hochsaison sind also besonders frisch geerntete weiße und schwarze Trüffel von Interesse.

Der Geschmack der schwarzen Trüffel wird selbst bei einem starken Erhitzen beibehalten. Dadurch eignen sie sich perfekt, um Suppen oder Soßen zu verfeinern. Grundsätzlich profitiert der edle Pilz von der Kombination mit fettigen Zutaten, wie Sahne, Öl oder Butter.

Die weißen Trüffel, die seltener vorkommen, als die schwarzen Exemplare, können einiges an Geschmack einbüßen, wenn diese zu stark erhitzt werden. Damit sie dennoch durch ihren einzigartigen Geschmack begeistern können, werden die weißen Trüffel in der Regel in feinen Scheiben über die bereits zubereiteten Gerichte gehobelt. Ebenfalls ist es möglich, sie für kurze Zeit in Flüssigkeiten, die nicht zu heiß sind, einziehen zu lassen.

Trüffel-Rezepte – Herrlich vielseitig

Trüffel können auf sehr vielfältige Art und Weise beim Kochen eingebracht werden. Daher lieben es die Gourmetköche auf der ganzen Welt, neue Gerichte mit den Knollen zu kreieren oder altbekannten Rezepten durch die Trüffel einen neuen Glanz zu verpassen. Auf diese Art können viele leckere, neue Geschmacksharmonien entdeckt werden. Dennoch gestaltet sich die Auswahl der Zutaten für eine Kombination mit den Trüffeln eher eingeschränkt, da zu starke Gerüche oder Geschmäcker der weiteren Ingredienzen vermieden werden sollten.

Sollten einmal keine frischen Trüffel zur Verfügung stehen, können durchaus auch andere Trüffel-Produkte ihren kulinarischen Zweck erfüllen, egal, ob Trüffel-Pesto, Trüffel-Butter oder das beliebte Trüffel-Öl.