Mittwoch, 15 Juli 2020 14:01

Endlich keine Abzocke mehr: Schlüsseldienst zum Festpreis

festpreis schluesseldienst festpreis schluesseldienst

Ganz gleich, wie sehr man aufpasst, irgendwann erwischt es vermutlich jeden: der Schlüssel ist drinnen in der Wohnung, während man selbst draußen vor der nun verschlossenen Wohnungs- oder Haustüre steht. Hat man dann keinen Zweitschlüssel irgendwo hinterlegt und erreicht Denjenigen nicht, ist natürlich der Schlüsseldienst die erste Anlaufstelle, um die Haustüre wieder zu öffnen.

Allerdings haben Schlüsseldienste in den letzten Jahren mit einem Imageverfall zu kämpfen: Schuld daran sind vor allem die schwarzen Schafe unter den Schlüsseldiensten und Handwerkern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ahnungs- und hilflosen Kunden das Geld sprichwörtlich aus der Tasche zu ziehen. Allerdings machen nun die Gelben Seiten den Kunden Hoffnung, um sich in Zukunft vor dieser Abzocke zu schützen. Auch die ersten Schlüsseldienste wie festpreise-schlüsseldienst.de zeigen mit transparenten Festpreisen auf ihren Seiten, dass sie ihren Kunden helfen und sie nicht abzocken wollen.

So zockt der Schlüsseldienst gerne seine Kunden ab

Selbstverständlich gibt es sehr viele ehrliche und seriöse Schlüsseldienste, die einen hervorragenden Job erledigen. Dennoch gibt es hier mitunter leider Ausnahmen und die Handwerker versuchen mit Wucherpreisen, die Kunden abzuzocken. Dies geschieht vor allem dann, wenn der Handwerker vor Ort ist.

Plötzlich muss dies oder das gemacht werden, obwohl die verschlossene Türe ganz einfach zu öffnen wäre. Posten, die der Kunde nicht versteht, werden auf der Rechnung- die auch eher Schein als Sein ist, hinzugefügt. Und am Ende wird der Kunde dann unter Druck gesetzt, zum Beispiel direkt bar zu bezahlen oder das Geld- in Begleitung des Monteurs- vom Geldautomaten zu holen. Das dies eine Straftat darstellt und geahndet werden kann, wissen die meisten Kunden leider nicht und zahlen eingeschüchtert den hohen Preis.

So wollen die Gelbe Seiten Abhilfe schaffen

Damit die Flut von Schlüsseldiensten, die ihre Kunden schamlos abzocken, eingedämmt wird, hat sich der Verlag der Gelben Seiten etwas überlegt: durch seine Vermittlung sollen nur seriöse Schlüsseldienste zum Kunden gelangen. Dazu kann der Kunde entweder die Hotline der Gelben Seiten anrufen oder das spezielle Internetportal der Gelben Seiten besuchen. Bei der Hotline handelt es sich um eine kostenlose Nummer, die rund um die Uhr von einem Mitarbeiter besetzt ist. Nun gibt der Kunde dort genau sein Problem an: beispielsweise, ob der Schlüssel steckt oder die Türe nur so ins Schloss gefallen ist. Die Gelben Seiten versprechen einen Festpreis, der ab 69 Euro beginnt. Hinzu kommen 20 Euro für die Anfahrt. Der Kunde erfährt noch am Telefon oder auf der Webseite, wieviel der Schlüsseldienst ihn kosten wird.

So funktioniert der Service der Gelben Seiten

Damit nicht doch "irgendein" Schlüsseldienst beim Kunden auftaucht und ein unseriöses Angebot erstellt, arbeiten die Gelben Seiten mit Datenbanken. Diese Datenbank übermittelt den nächsten Schlüsseldienst an die Gelben Seiten. Diese Fragen dann den Monteur an, ob er den Auftrag übernimmt. Falls ja, wird der Kunde sofort automatisch informiert. Falls nein, wird der zweitnächste Monteur seitens der Gelben Seiten für den Auftrag angefragt. Der Kunde erhält dann genaue Informationen, um welchen Schlüsseldienst es sich handelt, wie lange er voraussichtlich für die Anfahrt braucht, usw. Damit ein Monteur mit seiner Firma bei den Gelben Seiten aufgenommen und weitervermittelt wird, muss er strenge Kriterien erfüllen und sich zum Beispiel bereit erklären, für einen Festpreis zu arbeiten. Zudem muss er ein ortsansässiges Gewerbe nachweisen, sowie nachweisen, über welche Qualifikationen er verfügt, wie etwa mit einem Meisterbrief.