Freitag, 22 Mai 2020 18:20

Ist das Internet eine Schatztruhe des Wissens? Diese Beispiele Zeigen: Ja!

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Das Internet ist das aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Es macht unseren Alltag schneller, einfacher und bequemer. Aber macht es uns auch schlauer? Dafür spricht vieles! Das Internet enthält regelrechte Schatztruhen, vollgepackt mit Menschheitswissen!

Einige davon sind sehr bekannt, andere werden fast immer übersehen. Neben dem großen Weltwissen vermittelt uns das Netz auch die kleinen Wissensvorteile im Alltag.

 Macht das Internet uns Schlauer?

Macht uns das Internet schlauer? Wissenschaftler rätseln schon lange über diese Frage. Einerseits stellt das Internet eine unerschöpfliche Menge an aktuellen und historischen Daten zur Verfügung. Diese sind jeweils nur einen Klick bzw. wenige Suchanfragen entfernt. Ganz unabhängig von unserem bisherigen Wissensdurst können wir bei Bedarf in 30 Sekunden Fragen aus fast allen Wissensgebieten beantworten.

Wo liegt der Titicacasee? Wie viele Landkreise hat Deutschland? Was ist das wichtigste Werk von Mozart? Wie hoch ist das Pro-Kopf-Einkommen in Bayern? Wer war der erste Bundespräsident? Die Antworten auf all diese Fragen liefert längst unser Smartphone.

Wissenschaftler jedoch mahnen: Schnell aus einer Datenbank abrufbares Wissen macht nicht zwingend schlauer. Schließlich besteht Bildung nicht nur darin, Zahlen und Fakten herunterzubeten. Diese müssen auch beurteilt, eingeordnet und verifiziert werden.

Natürlich kann niemand erwarten, dass das Internet jegliche Bildung ersetzt. Insbesondere ersetzt es nicht die Notwendigkeit, ein gewisses Grundlagenwissen zu erwerben. Die vielen Datenbanken im Netz erlauben es uns jedoch, auf Informationen aus allen relevanten Wissensgebieten zuzugreifen. Dies war früher nur wenigen Menschen möglich. Die Schwelle zur interessanten Information ist damit niedriger als früher. Dadurch kommen viele Menschen überhaupt erst mit Informationen und Sachverhalten in Kontakt, die noch vor Jahrzehnten spurlos an ihnen vorüber gegangen wären.

 Gute von Schlechten Angeboten Trennen

Die Älteren werden sich erinnern: Früher gab es in vielen Branchen Marktberater. Diese kannten die Preise verschiedener Unternehmen und berieten Verbraucher und Gewerbetreibende beim Kauf von Gütern. Der Beruf des Marktberaters gibt es (in dieser Form) nicht mehr. Der Grund dafür ist das Internet.

Dank Internet können wir heute sehr einfach gute von weniger guten Angeboten trennen. Der Grund: Wir können in Sekunden die Preise verschiedener Anbieter miteinander vergleichen. Dies gilt dabei für Güter und Dienstleistungen aus fast allen Bereichen. Ob wir nun wissen möchten, wo der Erdbeerjoghurt gerade günstiger ist oder bei welchen Online Spielautomaten Echtgeld Einsätze gerade lohnen: Das Internet liefert zumindest eine Hilfestellung.

Das Netz hilft uns so dabei, im Alltag gute Entscheidungen zu treffen. Ökonomen bezeichnen die Verfügbarkeit von Informationen für alle relevanten Beteiligten auch als Informationssymmetrie. Diese Informationssymmetrie bringt viele günstige wirtschaftliche Begleiteffekte mit sich. So sinken monopolbedingte Gewinnaufschläge von Unternehmen, was zu höherem Wohlstand führt. Ein Beispiel dafür sind Benzinpreisvergleich Apps. Diese lotsen und automatisch zur günstigsten Tankstelle, die auf oder nahe unserem Weg liegt. Ohne diese auf dem Internet basierende Technologie wären wir immer noch (wie bis weit in die 1990er Jahre hinein) der Willkür der Ölmultis ausgesetzt.

 Großen Gefahren aus dem Weg Gehen

Dank des Internets können wir heute vielen großen Gefahren aus dem Weg gehen. Auch hier lautet das Stichwort: Informationen in Echtzeit. Hundebesitzer kennen die Angst: Manche Zeitgenossen hegen einen so großen Hass auf unsere vierbeinigen Freunde, dass sie Giftköder am Straßenrand auslegen. Über solche Gefahren werden zumindest Herrchen und Frauchen informiert. Dazu gibt es Apps sowie Gruppenlösungen in sozialen Netzwerken. Wer diese aufmerksam verfolgt, kann rechtzeitig handeln und sein Tier vor einer großen Gefahr schützen.

Auch wir selbst können uns vor großen Gefahren schützen, wenn wir nur darüber informiert sind. Das Internet bietet uns die Möglichkeiten dazu. Warnungen vor einem Stauende hinter der Kurve auf der Autobahn gab es schon vor dem Internet – diese Aufgabe übernahm das Radio. Befinden wir uns jedoch im Urlaub in einem Tsunamigebiet, rettet uns womöglich nur das Internet das Leben. Spezielle Apps können uns rechtzeitig warnen, wenn eine Flutwelle im Anmarsch ist.

 Das Wissen der Welt nur einen Klick Entfernt

Das prominenteste Beispiel für niedrigschwellige Wissensdatenbanken im Internet ist die Enzyklopädie Wikipedia. Diese wurde im Jahr 2001 gegründet. Das freie Online Lexikon stellt uns Informationen zu verschiedensten Sachverhalten zur Verfügung. Auch wenn die Neutralität vielleicht nicht ganz so sichergestellt ist wie beim guten alten Brockhaus: Wikipedia ist schneller, behandelt mehr Themen und nimmt weniger Platz weg. Fast alle Internetnutzer haben mindestens einmal in ihrem Leben etwas in der Wikipedia nachgeschlagen. Manche benutzen die Enzyklopädie sogar jeden Tag.

 Alte Schätze aus Literatur, Kunst und Musik Heben

Längst nicht alle Wissensquellen sind so bekannt wie Wikipedia. Es gibt jedoch sehr viele weitere eindrucksvolle Angebote. Eines davon ist Europeana. Europeana ist eine Initiative der Europäischen Union wird durch diese finanziert. Die Datenbank arbeitet mit tausenden europäischen Archiven, Bibliotheken und Museen zusammen.

Das Ziel: Das kulturelle Erbe Europas soll jedermann zugänglich gemacht werden. Dazu bietet Europeana Zugang zu 50 Millionen digitalisierten Objekten. Dazu gehören Bücher, Musik, Kunstwerke und vieles mehr. Durch Such- und Filtermöglichkeiten auf dem neuesten Stand der Technik können Besucher des Portals leicht bestimmte Inhalte finden.